Konfiguration und Test

Nach der erfolgreichen erstmaligen Installation und dem ersten Sendersuchlauf empfiehlt es sich, den VCR.NET Recording Service zu konfigurieren und einen ersten Testlauf durchzuführen. Funktioniert alles wie gewünscht, können die Sonderfunktionen wie etwa die Programmzeitschrift aktiviert werden.

Die im Folgenden aufgeführten Konfigurationsparameter sollten typischerweise an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden - im Abschluss eines jeden Schrittes werden die veränderten Einstellungen über die Web Anwendung gespeichert, wobei der VCR.NET Recording Service bei Bedarf automatisch neu gestartet wird:

  • Im Rahmen der Sicherheit werden die Windows Gruppen für Benutzer und Administratoren ausgewählt.
  • Unbedingt sollte das Aufzeichnungsverzeichnis festgelegt und der Vorschlagswert Recordings entfernt werden. Mit der Voreinstellung würden alle Aufzeichnungsdateien in einem Unterverzeichnis des VCR.NET Installationsverzeichnisses abgelegt, das sich typischerweise auf der Systempartition befindet.
  • Bei Problemen sollte der Umfang der Protokollierung auf Vollständig gestellt werden. Dabei werden zusätzliche Informationen im Bereich Anwendungen des Windows Ereignisprotokolls gemeldet.

Nach der Anpassung dieser (im Allgemeinen reicht einer: das Aufzeichnungsverzeichnis) Grundparameter sollte eine erste Aufzeichnung manuell angelegt werden. Die Dauer kann auf wenige Minuten beschränkt werden.

Abschliessend sollte dann die Programmzeitschrift konfiguriert und eine erste Aktualisierung durchgeführt werden. Sobald diese beendet ist, kann auch eine erste Aufzeichnung über die Programmzeitschrift angelegt werden.

Zu erwähnen ist an dieser Stelle lediglich noch, dass es VCR.NET nach der Erstinstallation nicht gestattet ist, den Rechner nach einer Aufzeichnung in den Schlafzustand (S3 - Suspend / StandBy oder S4 - Hibernate) zu versetzen. Dieses muss explizit über die Konfiguration erlaubt werden. Auch dann erfolgt niemals ein Übergang in den Schlafzustand, wenn ein Anwender am Rechner angemeldet ist. Hier muss die VCR.NET Überwachung unterstützend eingreifen.

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